Video-Spiele

Emotional sehr gut gemacht. Die 3D-Grafik ist vergleichbar zu Cell-Shading, aber wesentlich schöner. Das Spiel erreicht es, durch die Art und Weise der Steuerung die emotionale Bindung zu den Charakteren zu verstärken. Die Musik ist sehr gut und passend, erinnert teilweise an "Braid", kommt an dessen Musik aber nicht ganz ran. Das Gameplay ist relativ simpel gehalten. Das ganze Spiel ist sehr einfach, was jedoch passend ist. Es handelt sich mehr um ein interaktives Kunstwerk als um ein Spiel.

Musikalisch das beste Videospiel. Großartige, teilweise durchaus fordernde Spielmechanik. Das Lösen von Rätseln steht dabei im Vordergrund, Geschicklichkeit spielt zu einem gewissen Teil eine Rolle. Mit einfachen Mitteln wird eine tiefsinnige Story umrissen.

Fantastisches Sound-Design. Die ebenso simple wie geniale Spielmechanik dreht sich hauptsächlich um das Lösen von Rätseln, teilweise aber auch um das Zurechtfinden im Labyrinth der Levels.

Der Hauptreiz geht vom 80er-Style aus, der sich in der Musik, der Retroartigen Grafik und der Handlung widerspiegelt. Tatsächlich ist aber auch die Spielmechanik, die hauptsächlich Geschicklichkeit erfordert, nachdem man sich an die Steuerung gewöhnt hat, großartig.

Schon jetzt ein Klassiker. Mit seiner ebenso simplen wie genialen Spielmechanik krempelt Portal das Shooter-Genre komplett um. Guter, teilweise rabenschwarzer Humor. Das Lösen von Rätseln steht klar im Vordergrund, Geschicklichkeit wird an einigen Stellen jedoch auch erfordert.

Atmosphärisch großartiger Weltraum-Shooter mit eingängiger Maus- und Tastatur-Steuerung. Die Handlung ist einfach, aber dennoch mitreißend genug, um den Spielfluss voranzutreiben.

Simple, etwas konstruiert wirkende Spielmechanik. Die Story lässt 2 Interpretationen zu. Beide sind cool, die etwas unglaubwürdigere gefiel mir am besten. Es machte extrem viel Spaß sich im Nachgang noch Theorien und Interpretationen im Internet durchzulesen.

Gelungene Grundmechanik mit immer neuen, meist interessanten Abwandlungen. Die Story ließ mich eher kalt. Bei manchen Rätselmechaniken begriff ich nicht sofort, wie die Regeln sind. Die Spielwelt ist großartig in die Rätselmechanik eingebunden.

Nicht komplett durchgespielt, aber weitestgehend. Phänomenal gute Spielmechanik. Teilweise habe ich tagelang über ein scheinbar unlösbares Rätsel nachgedacht und kam meist unverhofft doch noch zu einer Lösung.

Die eigentlich sehr coole Rückspulfunktion wird viel zu wenig für die Spielmechanik ausgeschlachtet. Stattdessen sind die zu erfüllenden Aufgaben oft recht dröge. Story und Atmosphäre sind aber toll. Kate Marsh hat für mich die Story extrem getragen und Gefühle hervorgerufen, die kein Film und keine Serie je hervorrufen könnten. Chloe Price ging mir hingegen so ziemlich am Arsch vorbei. Teil 4 und 5, bei denen Kate keine größere Rolle mehr spielt, waren daher nicht mehr ganz so mitreißend. Alles in allem ein tolles Erlebnis.

Das Spiel sieht teilweise wirklich toll aus. Die Synchronsprecher nerven aber, vor allem die Sprecherin der Protagonistin Kay. Alles wird überdeutlich ausgesprochen, manche Worte werden dann aber doch verschluckt. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass die Spreche fast alle deutsch sind. Die Texte sind sicherlich auch oft einfach schlecht geschrieben. Ich fand den Anfang noch ziemlich cool, wenn es um den Bruder geht. Die Gegner sind da sehr passend und es herrscht eine richtig gute. düstere Stimmung. Der Bruder sieht in seiner Menschlichen Form grotesk hässlich aus. Danach wiederholt sich das Spiel gefühlt mehrfach selbst, begleitet von den immer nerviger werdenden Monologen der Protagonistin. Der Vater wird gefühlt wie ein absoluter Volldepp dargestellt. An einer Stelle nervte mich, dass ich nicht wusste, was ich machen sollte, bis ich merkte, dass ich schneller rennen kann, wenn ich ständig springe. Ansonsten ist das Gameplay sehr minimal, im Grunde nicht weit von einem Walking-Simulator entfernt, was aber auch OK ist. Das Spiel ist zu lang und zu unfokussiert. Zu hören wie die Eltern sich kennen lernten, wirkt unpassend, weil es keine Erinnerungen von Kay sind. Und die Dialoge an der Stelle sind besonders unterirdisch. Das Spiel hat aber auch seine schönen Momente. Wann immer die Welt sich ändert und Sound und Grafik das ihrige tun, ist das schon beeindruckend.

Kleiner Game-Happen der eigentlich nur aus einem Rätsel besteht. Großartiger WTF-Moment, der bei mir umso besser funktionierte, als ich den Trailer nicht kannte.

Fantastische Grafik und schöne Musik, erinnert beides zusammen mit der Story und den Charakteren stark an Studio Ghibli. Das Spiel hat gerade zu Beginn seine Schwächen. So ist es z. B. recht schlecht darin mitzuteilen, wo man überall per One-Hit sofort stirbt. Oft kann man die Lösung nur durch mehrmaliges Ausprobieren herausfinden. Das passt nicht zu der Speichermechanik des Spiels, die es gerade zu Beginn teuer macht, zu speichern. Pfähle versperren den Weg, sind auf der Karte aber nicht sichtbar. Manche Gegner haben Geschosse, die wie der eigene Begleiter aussehen. Stacheln verschmelzen an einigen Stellen zu sehr mit der Umgebung. Oft verschwendet man seine Zeit und Nerven damit in eine Sackgasse und wieder zurück zu laufen. Die Spielmechaniken sind nicht immer intuitiv und es gibt zu schnell zu viele. Selbst ganz zum Schluss hatte ich immer noch nicht im Blut, wie man springt. Die Story ist sehr schön, es wirkt aber anfangs seltsam wenn dadurch Tempo aus dem Spiel rausgenommen wird. Erst ganz zum Schluss konnte ich sie daher so richtig genießen.

Gleiche Grafik und gleiches Gameplay wie der erste Teil. Wieder gr0ßartige Musik. Hat später noch ein paar Level die Vietnam-Flair verbreiten.

Einzelne Szenen aus 3 Filmen. Dazu Talkshow-Auftritte, Behind-The-Scenes und Privataufnahmen. Ich habe das Spiel soweit gespielt, dass ich zwar recht viele Szenen hatte, aber keiner der Filme war vollständig. Im Raum stehen zunächst 3 Fragen: Warum wurde keiner der Filme von Marissa Marcel je veröffentlicht? Warum war eine so lange Pause zwischen dem 2. und 3. Film? Und was ist mit ihr geschehen? Sehr bald gesellt sich noch eine vierte Frage dazu: Was hat es mit den beiden androgynen Gestalten auf sich, die beim Rückspulen vieler Szenen erscheinen? Ich hatte nicht rausgefunden, dass der erste Film nicht veröffentlicht wurde, weil der Regisseur die Aufnahmen nicht rausgerückt hatte. Auch dass The One später 2 Figuren gleichzeitig übernimmt, sie dadurch zu sehr strapaziert und The Other One hinter Amy steckt und sie daher zum Schluss so besorgt ist, wenn Marissa sich so verausgabt, hatte ich nicht verstanden. Ich dachte Amy sei Marissa gegenüber feindlich eingestellt, da sie in irgend einer Beziehung zu Carl stehen würde. Dass Marissa Carl gegenüber distanziert wird, bevor sie ihn umbringt, schien mir damit zusammenzuhängen, dass Carl plötzlich Bisexuelle Neigungen zeigte und sie in ihn verliebt war. Anfangs fand ich es kurzzeitig schwer in die Handlung der Filme und in die Rahmenhandlung rein zu finden. Das verflog aber sehr schnell.