Advanced search
- TITLES
- NAMES
- COLLABORATIONS
Search filters
Enter full date
to
or just enter yyyy, or yyyy-mm below
to
to
to
Exclude
Only includes titles with the selected topics
to
In minutes
to
1-50 of 364
- Maestro Barenboim opens the doors of his house in Berlin and performs Beethoven's famous "Geistertrio", with his son Michael Barenboim on violin and Kian Soltani on cello. He also shares some memories in an interview with Annie Dutoit.
- This is Richard Wagner's opera "Parsifal" performed by Vienna State Opera. Due to COVID, this was a one-time-only event, performed in an empty auditorium and broadcast on Austrian television. It was recorded on 11 April 2021.
- In the course of the 19th century, Shakespeare's works were a constant source of inspiration for the Romantics. In particular, The Tragic History of Hamlet, Prince of Denmark, one of the English playwright's most famous plays, dominated by the existential questions of the title role - To be or not to be -, the ghost of his murdered father and his doomed love for Ophelia. Alexandre Dumas père was himself fascinated by this drama and in 1847 he produced a highly successful adaptation. It was on the basis of this version that Michel Carré and Jules Barbier gave Ambroise Thomas the libretto for Hamlet, the last opera to be performed in the Salle Le Peletier. Inspired by the musical and dramaturgical forms of French grand opera, the composer imbues the story with an intensity that contributes to the beauty of the score. A milestone of opera for which Krzysztof Warlikowski, ever fathoming the depths of the human psyche, redraws the Shakespearean contours.
- 1941 nahm sich Sergej Prokofjew während des 2. Weltkriegs Tolstois "Krieg und Frieden" zur Vorlage für ein monumentales Opernprojekt. Die komplexe Geschichte handelt von Liebe und Leid zur Zeit von Napoleons Feldzug in Russland. Erstmals führt die Bayerische Staatsoper mit einem internationalen Team um Dmitri Tcherniakov und Vladimir Jurowski die Vertonung des Klassikers der Weltliteratur in München auf. Erstmals in München wird Sergej Prokofjews Monumentaloper "Krieg und Frieden", zum 70. Todestag des Komponisten aufgeführt. Das gewaltige Werk basiert auf Leo Tolstois Klassiker der Weltliteratur gleichen Namens. Allein die rund 40 Solistinnen und Solisten verdeutlichen die beachtlichen Ausmaße dieser Oper. Verantwortlich für die Inszenierung zeichnet Dmitri Tcherniakov mit Vladimir Jurowski am Dirigentenpult. Leo Tolstoi schuf mit seinem Roman "Krieg und Frieden" einen Weltklassiker des russischen Realismus. Tolstoi verwebt für seine Erzählung die Einzelschicksale verschiedener Familien der russischen Gesellschaft zur Zeit der napoleonischen Kriege in Russland und schafft damit ein detailreiches und dokumentarisches Sittenbild einer ganzen Epoche. Prokofjews Adaption fokussiert sich im ersten Teil auf die amourösen Verstrickungen rund um die Hauptfigur Natascha. Fürst Andrei Bolkonski verliebt sich während einer Ballnacht in sie, doch ihre Verlobung steht unter keinem glücklichen Stern. Die verheiratete Helene Besuchow macht Natascha mit ihrem Bruder Anatol Kuragin bekannt, der Natascha seine Liebe gesteht. Während er ihre Flucht plant, stürzt Natascha in eine Krise. Doch der Plan scheitert. Durch Helenes Mann Pierre Besuchow erfährt Natascha, dass Anatol bereits verheiratet ist und gesteht ihr seinerseits, dass er in sie verliebt ist. Als Pierre Anatol zur Rede stellt und ihn auffordert, Moskau zu verlassen, werden sie jäh von den aufmarschierenden französischen Truppen unterbrochen. Der zweite Teil verfolgt die Geschehnisse um die Schlacht bei Borodino, aus der Napoleon als Sieger hervorgeht. Um Napoleon zum Rückzug zu zwingen, beschließen die Bürger Moskaus im dritten Teil, ihre Stadt anzuzünden. Pierre wird als Brandstifter gefasst und entgeht knapp seiner Hinrichtung. Seine Frau Helene und Nataschas Verlobter Andrei kommen in den Wirren ums Leben, doch erfährt Pierre, dass Natascha am Leben sei. Ein General verkündet schließlich den Sieg Russlands. 1941 machte sich Sergej Prokofjew den Roman nach dem deutschen Überfall auf die damalige Sowjetunion zur Vorlage eines gewaltigen nationalen Opernprojektes. Das Werk galt wegen seiner Vielschichtigkeit lange Zeit als ungeeignet für eine Opernadaption. Prokofjew widmete sich dem ehrgeizigen Versuch, die verflochtenen Handlungsstränge in eine musikalische Essenz zu überführen. Die Parallelen zwischen der Handlung zur Zeit der napoleonischen Kriege und dem 2. Weltkrieg führten zur Entstehungszeit der Oper zu einem öffentlichen Diskurs. Nachdem Prokofjew seine erste Version der Komposition 1943 beendet hatte, musste das Werk durch politische Beschlüsse immer wieder umgearbeitet, Szenen gestrichen oder ergänzt und Texte umgeschrieben werden. Noch bis zu seinem Tod 1953 arbeitete Prokofjew an der Oper, eine vollständige Uraufführung zu Lebzeiten blieb aus. Ein Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat das Werk, das als russisches Nationalwerk gilt, an Brisanz nicht verloren; eine Herausforderung, mit der sich das Team um Regisseur Dmitri Tcherniakov und den Musikalischen Leiter Vladimir Jurowski intensiv beschäftigt hat.
- Dance and acting give life to an enigmatic narrative that seems dominated by a sense of desire. An illogical barricade rules the scene and brings emotional disease, echoing the big rock staged in Pina Bausch's work "Vollmond", Pleine lune.
- Wexford Festival Opera zeigt die erste moderne Aufführung der Adaption von Shakespeares spätem Meisterwerk Der Sturm des französischen Komponisten Fromental Halévy. Es dirigiert Francesco Cilluffo, Regie führt Roberto Catalano. Rache liegt in der Luft. Ein tobendes Unwetter - vom Zauberer Prospero selbst herbeigeführt - lässt neapolitanische Aristokraten auf einer Insel stranden. So beginnt William Shakespeares Der Sturm und seine lyrische Bearbeitung durch Fromental Halévy. Sehr bald jedoch entfernt sich die Oper von der ursprünglichen Geschichte und widmet sich den jungen Liebenden Miranda und Ferdinand, wobei die Musik den Streit in Einigkeit zu wandeln vermag. Heute ist Halévy (ein französischer Komponist des 19. Jahrhunderts) vor allem für seine erfolgreiche Oper La Juive bekannt, obwohl er im Laufe seines Lebens etwa 40 Opern komponierte. Die Oper in drei Akten La Tempesta ist frei nach einem der letzten Stücke Shakespeares, Der Sturm, gestaltet. Da die Musik im Mittelpunkt des Stücks steht, ist es kaum verwunderlich, dass es mehr Opern inspiriert hat als jedes andere Werk Shakespeares. Darüber hinaus ist Halévys Version, die 1850 in London uraufgeführt wurde, ein wahrhaft europäisches Projekt: Der französische Komponist und sein Landsmann, der Librettist Eugène Scribe, interpretieren ein englisches Stück aus dem 16. Jahrhundert in Form einer italienischen Oper für ein englisches Publikum neu. Diese Produktion, mit der das 71. Wexford Festival Opera eröffnet wurde, steht unter der musikalischen Leitung von Francesco Cilluffo und wird vom Italiener Roberto Catalano inszeniert, der sein Debüt in Wexford gibt. Die Wexford Festival Opera möchte dem Tenor Giulio Pelligra dafür danken, dass er die Rolle des Fernando trotz seiner Erkrankung gesungen hat.