- Perceived 'too big' in her home country and currently confronted with the relevance of 'body' and 'beauty', author Tine Wittler travels to Mauritania, a country in the Sahara desert where fully-figured women are considered especially beautiful and force-feeding of young girls is still practiced. Tine's trip turns out a big adventure. A film about real beauty, the necessity of changing perspective in order to learn, and friendship.—Anonymous
- Wie entsteht Schönheit? Wie entstehen Ideale? Und wie gehe ich mit diesen um?
Gemeinsam mit dem Filmemacher René Schöttler macht sich die Autorin Tine Wittler auf die Suche nach Antworten. Ihre Fragen führen sie in den Wüstenstaat Mauretanien, in dem, anders als in ihrer deutschen Heimat, runde Frauen als besonders schön gelten. Sie trifft auf die Schattenseiten des dortigen Üppigkeitsgebotes: Zwangsfütterung, Medikamentenmissbrauch, Gesundheitsschäden. Schließlich unterzieht sie sich für einen Tag der Zwangsmästung: einem gewaltsamen Ritual, mit dem schon kleine Mädchen auf vollschlank getrimmt werden
»Wer schön sein will, muss reisen« wirft die Frage auf, ob es Möglichkeiten gibt, sich vom Diktat der Schönheitsideale zu befreien und wenn ja, wie? Tine Wittlers Forschungsreise fordert dazu auf, darüber nachzudenken, wofür der eigene Körper eigentlich da sein soll.
Ihr Reisetagebuch zu Wer schön sein will, muss reisen ist 2012 bei Scherz (Fischerverlage) erschienen. Der DokumentarfilmWer schön sein will, muss reisen ist das Erstlingswerk ihrer Hamburger Produktionsfirma prallefilm. Mit Regisseur und Co-Autor René Schöttler verbindet sie eine über zehnjährige Freundschaft.
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